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aggressiv positiv ´25 – Zeit für klare Kante!

Es ist Zeit für klare Ansagen. Nicht mehr dieses sanfte „Alles wird gut“-Geflüster, das sich in Wellness-Sprüchen und Pastellfarben verliert. Sondern Positivität, die beißt. Die wachrüttelt. Die mit der Latte winkt und sagt: „Jetzt reiß dich zusammen – aber auf die coole Art.“ Genau das ist der Spirit meines aktuellen Zyklus „aggressiv, positiv ´25“ – und ich finde, genau das brauchen wir gerade.





Warum „liebevoll“ manchmal zu wenig ist
Ich liebe Leipzig. Besonders Connewitz. Hier lernt man schnell: Nett sein reicht nicht. Hier wird diskutiert, gestritten, demonstriert – aber immer mit diesem unterschwelligen „Wir kriegen das hin“-Vibe. Die Häuser sind bunt, die Parolen klar, und überall fordern einen Graffitis auf, hinzuschauen. Das ist kein Ort für halbe Sachen. Und genau das ist der „Sound“, den ich in meinen aktuellen Motiven einfangen will.
„Liebt euch!“ – aber nicht als kitschiges Herzchen, sondern als dunkles, fast bedrohliches Statement, das einem ins Gewissen redet. Wie ein Psychothriller-Cover, das einen zwingt, sich zu fragen: „Warum zum Teufel tue ich das eigentlich nicht?“
„DON’T PANIC“ – nicht als floskelhafte Beruhigung, sondern als Befehl an dich selbst, wenn die Welt mal wieder wie ein brennendes Haus aussieht
„Was soll schon passieren?“ – nicht als höfliche Einladung, sondern als Provokation, endlich mal die Denkmaschine anzuwerfen.
Positivität 2.0: Wenn Freundlichkeit zu leise ist
Wir leben in einer Zeit, in der sanfte Appelle oft untergehen. Zwischen News-Tickern, Shitstorm und der ständigen Angst, etwas zu verpassen, braucht es Botschaften, die durchkommen. Die nicht fragen, sondern sagen. Die nicht bitten, sondern fordern. Aber immer mit diesem Augenzwinkern, das verrät: „Hey, ich mein’s ja gut mit dir.“
Das ist der „Aggressiv, positiv!“-Ansatz!
Beispiel: Stell dir vor, du kommst morgens ins Bad und dein Spiegel sagt dir nicht „Du schaffst das!“ in Schleifchen-Schrift, sondern „WACH WERDEN! KAFFEE TRINKEN! WELT RETTEN!“ in 72pt Impact. Das kickt Dir in den Arsch – aber auf die gute Art.
Wo kommt das plötzlich her?
Connewitz ist aggressiv positiv. Hier wird nicht nur „Liebe“ gepredigt – hier wird sie gelebt, verteidigt, erkämpft. Und genau das inspiriert mich aktuell wahnsinnig. Ob auf Rizo-Plakaten, mit dem Marker ans Küchenfenster geschmiert oder beim Cornern mit den Typen, die um 3 Uhr nachts noch über Kunst diskutieren: Hier geht’s nicht um Harmonie, sondern um Haltung.
Und genau das ist der Punkt: Positiv sein heißt nicht, die Augen zuzumachen. Es heißt, hinzuschauen – und dann zu handeln. Meine Poster sind wie die bunten Faustschläge dieser Stadt: Sie sollen wehtun, aber nur so viel, dass du danach wach bist.